Am Samstag – Heiligabend, den 24.12.2022 wurde 7 vs. Wild Staffel 2 – Folge 15 „Piraten!“ veröffentlicht. Knossis Spot nähert sich eine Gefahr. Wird er sich verteidigen und den Knopf drücken müssen?
Spoilerwarnung: Der nachfolgende Text enthält Spoiler! Schau dir also zuerst die 15. Folge an, bevor du weiter liest!
Es ist Tag 7, 6:50 Uhr und die Folge beginnt mit Fritz
Fritz zieht sein Fazit
Fritz baut an seinem „Mitbringsel für die Familie“, also Challenge 1. Aus Holz und Seilen fertigt er eine Miniatur-Variante seiner Shelter-Hängematte an, die er für die Verlosung an die Community zur Verfügung stellen möchte. An Tag 7 resumiert er, dass Staffel 2 deutlich schwerer für ihn war als Staffel 1, wobei sich Fritz nicht ganz sicher ist, ob es an der Location liegt oder daran, dass er nur 1 Gegenstand mitnehmen durfte. Fritz konnte durch die fehlenden Gegenstände aber neue Erfahrungen sammeln, für die er auch dankbar ist.
Fritz klagt erneut über Magenkrämpfe und das damit verbundene Unwohlsein. Nun heißt es noch etwa einen Tag durchhalten. Fritz Füße sind bedingt durch die Nässe ebenfalls stark angegriffen. Die dauerhafte Feuchtigkeit hat ihm sichtlich zugesetzt.
Fritz zieht Fazit: Am Anfang hatte er vermutet, dass 6 von 7 Kandidaten die kompletten 7 Nächte und 8 Tage durchhalten. Am 7. Tag angelangt, denkt Fritz aber nun, dass es vermutlich nur 4 von 7 Kandidaten komplett geschafft haben. Er denkt, dass Otto es in jedem Fall geschafft hat und überlegt ob er die gleichen Probleme hatte wie er selbst, da er ebenfalls mit nur einer Machete gestartet ist.
Fritz ist mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden. Zum einen hatte er den Fehler gemacht, seinen ersten Shelter in der „Todeszone“ der Flut zu errichten. Fritz hätte außerdem gerne Feuer gemacht. Aufgrund der widrigen Witterungsbedingungen war für ihn aber nicht an ein Feuer zu denken. Fritz hatte sich Panama etwas paradisischer vorgestellt. Mit Sandstrand, klarem Wasser, etc. Da er aber stark mit der Umgebung zu kämpfen hatte, konnte er viele Projekte, die er sich vorgenommen hatte, nicht durchführen. Er schätzt, dass er zu 80% die richtigen Entscheidungen getroffen hat und 20% „Dummheit“ war, wie er selbst sagt. Mit seiner Kleidung ist Fritz zufrieden. Lediglich seine Schuhe hätte er anders gewählt und sich dann für Gummistiefel entschieden. Auch längere Handschuhe hätte er im Nachhinein gewählt, um sich besser vor den Insekten zu schützen.
Seine Machete hätte Fritz in ähnlicher Form wieder gewählt. Allerdings mit einem rostfreien bzw. vor Korrosion geschütztem Metall.
Da die Sonne am 7. Tag auch an Fritz Spot scheint, versucht er mit Hilfe eine Glasflasche und etwas Bambusspänen und der Hilfe der Sonne ein Feuer zu entzünden. Es gelingt ihm allerdings nicht.
Fritz bastelt zum Ausprobieren einen stufenlos verstellbaren Topfhalter. Ein kleines Gadget, was er zum Zeitvertreib gebaut hat.
Fritz entscheidet sich für Challenge 7 alle Gegenstände bis auf 2 abzugeben. Er behält seine lange Hose und seine Jacke.
Fritz ist froh wenn das Projekt vorbei ist. Die Zeit auf der Insel war für ihn sehr hart.
Zur Nacht regnet es wieder. Fritz Shelter ist immernoch nicht 100% regensicher. Daher wird er erneut nass.
Knossi in Gefahr
Knossi beginnt den Morgen damit sich eine Kokosnuss vom Baum zu holen. Er ist nun bereits routiniert darin und es fällt ihm sehr leicht auch die Kokosnuss zu öffnen. Die Kokosnuss ist gut und so trinkt er sie direkt aus.
Knossi findet einen Einsiedlerkrebs, hebt diesen hoch und dieser schaut aus seinem Gehäuse heraus. Knossi freut sich über „Krabbi“ und lässt ihn dann wieder gehen.
Knossi ist gut gelaunt und er spielt etwas mit dem Ball, den er am Strand im Müll gefunden hatte. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, Knossi ist glücklich und liest später die Challenge 7 vor. Knossi ist bereit alles zu geben und überlegt welche Kleidungsstücke er für die Challenge in den Packsack stecken will.
Er baut „Greeni“ noch weiter aus und verpasst ihm zwei Augen, die er aus den Deckeln von 2 Plastikflaschen fertigt.
Knossi sitzt am Strand und stellt „Greeni“ fertig. Später sieht er auf dem Wasser ein Boot mit 3 Personen, die Richtung Strand fahren. Da es sich dabei nicht um das Orga-Team handelt, könnten es Piraten sein. Knossi beobachtet die Leute auf dem Boot, die auch ihn gesehen haben. Später drehen sie glücklicherweise ab und fahren weiter.
Knossi überlegt welche Kleidung er für Challenge 7 abgeben kann. Seine lange Unterhose – die eh nicht gewertet wird – zerschneidet er, um die Hosenbeine zweckentfremden zu können. So kann er die Hosenbeine z.B. als Socken- oder Mützenersatz verwenden. Einen am Strand gefundenen Stoffsack will Knossi als Hemdersatz verwenden.
Knossi fühlt sich am letzten Tag sehr schwach und er ist froh, dass 7 vs. Wild bald zuende ist. Er hat wenn er in der Hängematte ruht oft Wahnvorstellungen bzw. Halluzinationen.
Knossi entscheidet sich zum Sonnenuntergang fast alle Kleidungsstücke in den Packsack zu packen und zu verplomben. Ledlich seine Unterhose (außerhalb der Wertung) und seine Regenjacke behält er an, um sich vor Kälte und Regen zu schützen.
Knossi ruft zum Sonnenuntergang wieder nach Sascha und macht damit auch am 7. Tag sein Versprechen an Sascha wahr.
Am Horizont sieht Knossi bereits wieder ein Unwetter aufziehen. Wird auch die letzte Nacht nochmal ungemütlich für Knossi?
Knossi verabschiedet sich in die Nacht. Es regnet erneut. Knossi freut sich, dass er seine Regenjacke nicht in den Packsack gesteckt hat. Er sucht erneut Schutz vor dem Regen unter einer Palme. Er hofft, dass er am nächsten Tag bald abgeholt wird. Trotzem ist er auch am letzten Abend immernoch positiv eingestellt. Knossi freut sich, dass er an 7 vs. Wild teilnehmen konnte. Eine Chance „Once in a lifetime“ wie er sagt.
Otto gibt alles
Otto liest die letzte Tageschallenge vor und will all seine Kleidung für die Challenge abgeben, da er auch in den letzten Tagen größtenteils unbekleidet war. Otto baut sich einen Rock aus Palmenblättern und Seil.
Für die erste Challenge hat Otto ein „Mitbringsel für die Familie“ gebaut, dass aus einem alten Ball einem Gummi-Ring und vielen Kinder-Badelatschen besteht. Für Otto ist es ein Symbol das auf den Müll auf der Insel hinweisen soll. Und dass wir jetzt etwas für die Umwelt machen müssen, damit für unsere nächste Generation diese noch existiert. Eine schöne Geste von Otto.
Otto versucht ein Feuer zu entzünden. Dazu hat er Zundermaterial gesammelt und will eine gefundene Glasflasche als Brennglas verwenden. Es gelingt Otto aber nicht ein Feuer zu entzünden, vermutlich weil der Zunder zu feucht ist. Otto will das, zurück in Deutschland, aber nocheinmal ausprobieren.
Otto zieht sein Fazit für seine Teilnahme an 7 vs. Wild. Das Szenario gefällt ihm sehr gut. Er wusste nicht was alles auf ihn zukommt und das komplette Projekt hat es ihm angetan. Otto ist beeindruckt von der Organisation des Teams und dankbar an 7 vs. Wild teilgenommen zu haben.
Die Insel gefällt Otto sehr gut und sein Spot war für ihn ideal. Die Tageschallenges fand Otto sehr spannend. Für ihn war es eine riesengroße Ehre bei 7 vs. Wild dabei gewesen zu sein und er bedankt sich auch bei der Community. Otto wäre jederzeit wieder mit dabei.
Otto packt seine komplette Kleidung in den Packsack, legt noch seine Machete dazu und verplompt den Packsack.
Otto genießt den Sonnenuntergang.
In der Nacht ist Otto sehr kalt. Er bereut etwas seine Regenjacke abgegeben zu haben. Es regnet und er hat lediglich eine defekte Plastikplane gefunden, mit der er sich vor dem Regen schützen kann. Die letzte Nacht scheint auch für Otto nochmal eine Herausforderung zu werden.
Joris geht aufs Ganze
Joris macht die Challenge auf. Er will alle Kleidungsstücke abgeben. Damit er nicht von den Sandfliegen zerstochen wird, reibt er sich komplett mit Schlamm ein. Um die letzte Nacht gut zu überstehen, hat Joris außerdem seinen Shelter etwas umgebaut, um besser vor Wind und Regen geschützt zu sein. Auf seine Hängematte hat Joris außerdem Styroporplatten gelegt, um so etwas Kälteschutz von unten zu haben.
Joris hat noch weitere Tierknochen gefunden, die er ebenfalls auf seine Kette zusammen mit dem Wildschweinzahn auffädelt.
Joris ist körperlich am Ende. Wir hören in dieser Folge seinen Satz aus dem Intro „Ich glaub meine Grenze ist jetzt erreicht“. Er fügt an, dass er zwar noch einen Tag durchhalten könnte, dass dieser Tag dann aber sehr hart für ihn wäre.
Joris überlegt weiter welche Kleidung er abgeben soll. In der vergangenen Nacht hatte er trotz Kleidung gefroren. Sollte es also wieder kalt und regnerisch in der Nacht werden, könnte er stark auskühlen. Er entschließt sich aber dennoch dafür alle Kleidungsstücke abzugegeben. Er schmiert sich komplett mit Lehm ein, um sich vor den Insekten zu schützen.
Joris friert in der Nacht stark und versucht durchzuhalten. Es sind noch mehrere Stunden bis der Tag anbricht.
Sascha findet seine Gegenstände wieder
Sascha fühlt sich nach der Nacht sichtlich erschöpft. Die Flut war in der Nacht sehr stark und sein Shelter wurde von den Wellen verschoben. Sascha hat sich in der Nacht daher in Sicherheit gebracht, bis die Flut vorbei ist. Er hatte sogar mit dem Gedachten gespielt, ob er sich evakuieren, also abholen lassen soll, hat sich dann aber dagegen entschieden.
Sascha macht die Challenge auf. Er überlegt, welche Kleidung er abgeben kann. Aufgrund der schlechten Witterung in der Nacht, überlegt er aber, ob er seine schützende Kleidung wirklich abgeben soll.
Sascha kann am Strand die Gegenstände entdecken, die er an Tag 1 vergraben hatte. Er sieht sein Paracord und die Hängematte am Strand liegen. Sein Wasserfilter und Feuerstahl scheinen aber von der Flut weggespült worden zu sein. Die verliebenden Gegenstände positioniert Sascha woanders, wo sie vor der Flut geschützt sind. Allerdings direkt am toxischen Sandbüchsenbaum. Keine gute Alternative.
Sascha versucht am letzten Tag nochmal Feuer zu machen. Er versucht sich an der Feuersäge-Technik, bei der er 2 Bambushälften aneinder reibt und so versucht Zunder mit der entstehenden Hitze zu entzünden. Er schafft es zwar so viel Hitze zu erzeugen, dass der Bambus anfängt schwarz zu werden und es leicht raucht, mangels Kraft hält er aber nicht lange genug durch, um ein Feuer entfachen zu können.
Sascha baut sich aus Palmblättern und Schnur einen Kopfschmuck.
Sascha gibt alle Kleidungsstücke für Challenge 7 bis auf seine Hose und seine Regenjacke ab.
Sascha begibt sich ins Bett und wird später wieder vom Regen geweckt.
Hier könnt ihr euch 7 vs. Wild Folge 15: Panama – „Piraten!“ direkt anschauen:
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