Am 16.12.2023 ist die 6. Folge von 7 vs. Wild Staffel 3 – Kanada auf YouTube erschienen.
Was für die Freevee Zuschauer bereits bittere Realität wurde, konnte nun auch die Community, die auf die YouTube-Austrahlung gewartet hat, erfahren. Der Abbruch – ausgelöst durch einen Code Yellow – wurde in Folge 6 von einem Team gesendet.
Wie wir bereits aus den vorherigen Staffeln wissen, bedeutet Code Yellow, dass das Team zwar keiner direkten Gefahr ausgesetzt war, aber es dennoch das Survival Experiment 7 vs. Wild abbrechen möchte und damit ausgeschieden ist.
Zur großen Überraschung handelt es sich dabei um das Team Fritz Meinecke & Survival Mattin und damit um eins von der Community mit am meisten bejubelten Teams. Das Team hatte es von Anfang an nicht einfach und es schien sich dennoch durchbeißen zu können.
Die dichte, fast undurchdringbare Vegetation bereitete den beiden zunächst extreme Probleme das näher Umfeld zu erkunden. Tierische Überreste deuteten außerdem darauf hin, dass sie mitten in einem Predatorengebiet ausgesetzt wurden und die vielen Tierspuren am Strand bereiteten den beiden direkt zu Beginn ein ungutes Gefühl.
Mattin kämpfte unterdessen mit starken Rückenproblemen, die ihm bereits seit Jahren z.T. immense Beschwerden bereiten, darunter Taubheitsgefühle in den Armen und Beinen bis hin zur schmerzbedingten Ohnmacht.
Aller widrigen Umstände zum Trotz bauten die beiden sich mitten in der dichten Vegetation einen stabilen Unterstand inklusive gut gepolstertem Jägerbett. Wie wir es von Fritz und Mattin gewohnt sind also Leben in der Lage. Nach einem Wetterumschwung in Verbindung mit starker Flut mussten Fritz und Mattin allerdings feststellen, dass ihr Süßwasserquelle mit Salzwasser verunreinigt wurde. Da beide bereits stark dehydriert waren, suchten sie nach anderen Süßwasserquellen, konnten allerdings nur ein stehendes Gewässer in Mitten eines Sumpfes finden. Fritz nahm von dem Wasser eine Kostprobe und konnte nur feststellen, dass es stark säuerlich schmeckte und sich später Magenprobleme bei ihm ankündigten.
Eine Möglichkeit zum Abkochen oder Filtern des Wassers hatten sie nicht mitgenommen und selbst das Wasser, dass sie auf ihrem Shelterdach sammeln konnten, war stark mit Salz durch das kondensierte Wasser des nahegelegenden Meeres versetzt.
Fritz Meinecke und Survival Mattin machten sich die Entscheidung sichtlich nicht leicht. Aber nachdem sie alle Möglichkeiten ausgelotet hatte, sahen sie keine Möglichkeit mehr an lebensnotwendiges Süßwasser zu gelangen. Ihre Entscheidung war also die einzig Richtige. Denn ohne Trinkwasser hätten sie sich tatsächlich in Lebensgefahr befunden.