7 vs. Wild Staffel 2 – Folge 10: Panama – Neustart

7 vs. Wild Staffel 2 – Folge 10: Panama – Neustart

Am Mittwoch den 07.12.2022 ist 7 vs. Wild Staffel 2 – Folge 10 „Neustart“ online gegangen. In der letzten Folge konnten wir sehen, dass die Shelter der Teilnehmer durch die Flut in Gefahr waren. Werden die Teilnehmer umziehen müssen?

Spoilerwarnung: Der nachfolgende Text enthält Spoiler! Schau dir also zuerst die 10. Folge an, bevor du weiter liest!

Es ist Tag 4, 15:00 Uhr und die Folge startet mit Sabrina

Sabrina ist neu motiviert

7 vs. Wild Staffel 2 - Folge 10: Sabrina findet Kokosnüsse. Ihre Motivation steigt wieder

7 vs. Wild Staffel 2 – Folge 10: Sabrina findet Kokosnüsse. Ihre Motivation steigt wieder

Sabrina hat Kokosnüsse gefunden und versucht diese mit ihrem Messer zu öffnen. Sie schlägt die Kokosnüsse über ihrem Topf auf, um möglichst kein Kokoswasser zu verschwenden. Bisher hatte Sabrina keine Kokosnüsse gefunden, daher freut sie sich nun besonders mal eine Abwechslung auf ihrem sonst sehr mageren Speiseplan zu haben ;). Nach ihrem emotionalen Tief in der letzten Folge gibt ihr das einen Motivationsschub und sie fühlt sich direkt besser.

Sabrina nimmt in der Ferne ein Donnern war und beschließt sich vorzubereiten und ihre Sachen sicherheitshalber in ihrem Shelter zu platzieren, sollte es wieder anfangen zu regnen.

Sabrina scheint nun wieder stärker motiviert zu sein und resumiert, dass sie aktuell eigentlich alles hat, was sie braucht. Einen Shelter, der sie recht gut vor Regen schützt. Mit Kokosnüssen hat sie etwas zu Essen und sie verfügt über eine Süßwasserquelle. Außerdem ist ihre Kleidung mittlerweile getrocknet, sodass sie nun auch nicht mehr frieren muss. Sie meint, sie hat alles was sie braucht. Natürlich ist die Isolation etwas, dass ihr trotzdem zu schaffen macht.

Sabrina möchte die Kokosfasern von den Kokonüssen entfernen und will als neues Projekt daraus Schnüre machen. Während sie die Kokosfasern bearbeitet, wird ihr erneut schwindelig.

Es wird langsam dunkel und Sabrina sagt, dass es ihr vorallem am Abend schwer fällt, sich zu beschäftigen und dass dann schnell Langeweile bei ihr aufkommt. Einerseits ist sie geschafft vom Tag und andererseits kommen dadurch auch Gedanken bei ihr hoch, ob sie nicht doch lieber abbrechen sollte.

Sabrina kann zum Abend hin Wale oder Delphine auf dem Meer beobachten.

In der Nacht ist die Flut stärker als je zuvor und Sabrinas Shelter wird damit z.T. unterspült. Sabrina hat sich auf einen Baumstamm zurückgezogen und hofft, dass ihr Shelter später noch da ist.

Fritz wagt den Neustart

7 vs. Wild Staffel 2 - Folge 10: Neustart für Fritz an einem neuen Spot

7 vs. Wild Staffel 2 – Folge 10: Neustart für Fritz an einem neuen Spot

Fritz liegt in seinem Bett während die Flut wieder deutlich näher an sein Shelter herankommt. Die Wellen sind so stark, dass sie unter sein Bett an den Felsen schlagen und ihn so von unten nass machen. Besonders ärgerlich für Fritz, weil seine Kleidung gerade trocken geworden war. Fritz beschließt bei der nächsten Ebbe sein Shelter abzubauen und auf das andere Ufer zu verlagern. Bei seiner Erkundung am ersten Tag hatte er auf der anderen Seite der Bucht eine erhöhte Stelle im Dschungel gefunden, die damals vom Militär z.T. befestigt wurde. Er will sein Lager später dort neu errichten, um vor den Gezeiten sicher zu sein.

Während die Wellen an sein Shelter schlagen, findet er einen seiner Pfeile wieder, den er bei der Pfeil & Bogen Challenge versehentlich ins Wasser geschossen hatte.

Es ist nun Ebbe und Fritz sagt, dass es Zeit für einen „Neustart“ ist und beginnt damit, seinen Shelter Stück für Stück zu seinem neuen Spot zu bringen.

In der Nacht beendet Fritz den Umzug mit seinem Shelter. Er baut alles neu auf und improvisiert mit 2x 3-Beinen einen A-Frame auf dem er sein Hängematten-Gestell befestigt. Er hofft, dass es in der Nacht trocken bleibt und beschließt sein Dach erst am nächsten Morgen aufzubauen, da er vom Tag geschafft ist. Jedoch fängt es später an zu regnen, weshalb er sein Dach nun doch anfängt. Außerdem klagt Fritz nun über Durchfall und hofft, dass das schnell wieder vergeht, da sonst die Gefahr besteht, dass er später wegen gefährlicher Dehydrierung abbrechen muss.

Am nächsten Tag präsentiert Fritz seinen neu aufgebauten Shelter. Im Zentrum seines Daches ist allerdings noch ein regendurchlässiger Spalt, den er noch abdichten will. Beim Aufstehen ist Fritz kurz schwindelig. Durch den Shelteraufbau in der Nacht kam er deutlich an seine Grenzen.

Fritz befindet sich nun etwas erhöht an seinem neuen Spot und hat damit keine Probleme mehr mit der Flut. Sein Spot gewährt einen freien Blick zum Himmel und bietet auch sonst ausreichend Platz für weitere Baumöglichkeiten. Allerdings konnte Fritz in der Nacht mehrere Vogelspinnen beobachten und muss daher etwas mehr aufpassen.

Sascha kämpft jeden Tag

7 vs. Wild Staffel 2 - Folge 10: Sascha stößt an seine körperlichen Grenzen

7 vs. Wild Staffel 2 – Folge 10: Sascha stößt an seine körperlichen Grenzen

Sascha versucht die Tageschallenge mit einem bearbeiteten Bambusstamm zu absolvieren. Er schafft 2,5l mit dem Messbecher abzumessen.

Sascha ist körperlich ziemlich fertig. Freut sich aber über seine bisherige Leistung und die Teilnahme an 7 vs. Wild. Sein Ziel ist es sich weiterhin durchzubeißen auch wenn er jeden Tag mit Übelkeit zu kämpfen hat. Sascha wird emotional und berichtet, dass er eigentlich überall Schmerzen hat. Seine Füße haben Blasen, er hat überall Stiche von den Insekten, kleine Mikroverletzungen, Schürfwunden und die Übelkeit macht ihm weiterhin zu schaffen. Er vermisst auch seine Familie und Freunde und redet als würde er nicht mehr von der Insel wiederkommen. Glücklicherweise wissen wir bereits, dass er es überstanden hat, sonst müssten wir uns jetzt Sorgen machen 😉

Sascha stellt fest, dass er am ganzen Körper einen Ausschlag hat und überlegt, ob es eine allergische Reaktion sein könnte. Aufgeben kommt für Sascha derzeit aber nicht in Frage. Er will weiterhin kämpfen und es bis zum Ende schaffen.

Sascha ruft wieder nach seinem Freund Knossi, so wie sie es untereinander vor der Aussetzung vereinbart haben und verabschiedet sich in die Nacht. Er sagt, dass dieser Tag für ihn der heftigste bisher war.

Mitten in der Nacht kann Sascha kaum schlafen und beobachtet das Meer. Die Flut kommt erneut sehr nah an sein Shelter heran, er scheint aber weiterhin trotzdem in Sicherheit zu sein.

Otto über die Müllhalde im Paradies

7 vs. Wild Staffel 2 - Folge 10: Otto ist beschämt über die Müllhalde im Paradies

7 vs. Wild Staffel 2 – Folge 10: Otto ist beschämt über die Müllhalde im Paradies

Otto begutachtet die Schäden an seinem Spot, die durch die Flut angerichtet wurden. Ein massiver Stamm ist u.a. nun mehrere Meter weiter zu finden und zeigt damit, wieviel Kraft das Wasser doch haben kann. Otto kommentiert: „Es ist irre.“ und meint damit die Stärke der Gezeitenkräfte.

Otto ist erneut an dem Mangroven-Flusslauf und bemerkt erneut ein großes Tier in etwas Entfernung. Er vermutet, dass es sich wieder um ein Krokodil handeln könnte. Dass es sich um Treibholz handelt könnte, schließt er aus, weil sich das Objekt entgegen der Strömung bewegt, anschließend die Richtung wechselt und dann untertaucht. Otto bewegt sich weiter auf das vermeintliche Krokodil zu und hofft etwas mehr sehen zu können. Allerdings bleibt das Tier weiterhin im Verborgenen.

Otto erzählt wie es ihm aktuell geht und will begründen, warum er sich aktuell so verhält, wie er es tut. Otto sagt, dass die Voraussetzungen, die er an seinem Spot hat, für ihn perfekt sind. Es geht ihm also grundsätzlich mit seinem Spot sehr gut. Allerdings gibt ihm der ganze Müll, der auf der Insel liegt zu denken. Er schämt sich regelrecht dafür, dass die Menschen diesen sonst so paradisischen Ort verdrecken und dadurch auch kaputt machen. Otto nimmt sich daher stark zurück und will so wenig Einfluss wie möglich auf seinen Spot haben und lieber die Natur und die Tiere beobachten anstatt ihnen durch seinen Aufenhalt zu schaden. Otto sagt „er könnte hier alles niedermachen“, „dem Erdboden gleich, was ihr alle erwartet“ (er deutet damit darauf hin, dass seine Ausbildung ihn dazu befähigen würde) aber genau das will er nicht. Er bringt es einfach nicht über’s Herz, weil er sieht, wie stark die Natur durch die Menschen bereits geschädigt ist. Er nennt seinen Spot „Müllhalde im Paradies“ und weißt damit auf die schlimmen Umstände hin, die er vor Ort sehen kann.

Otto bereitet sich darauf vor, seinen Shelter im Notfall zu verlassen und sichert sein Bett vor der Flut ab, damit es durch das Wasser nicht weggetragen wird.

Die Flut zwingt Otto dazu sein Lager zu verlassen. Als Notlösung übernachtet Otto nun auf dem Boden in Dschungelnähe. Er hofft, dass sein Shelter nicht von den Gezeiten weggespült wird.

Joris muss umziehen

7 vs. Wild Staffel 2 - Folge 10: An Tag 5 beschließt Joris mit seinem Shelter umzuziehen

7 vs. Wild Staffel 2 – Folge 10: An Tag 5 beschließt Joris mit seinem Shelter umzuziehen

Joris wagt einen weiteren Versuch für die Tageschallenge. Er hat seine ursprüngliche Taktik nochmal geändert und einen weiteren Bambusstamm bearbeitet und die innere Segmente durchstoßen, um damit mehr Wasser abfüllen zu können. Er erreicht mit diesem Versuch 7,65l.

Joris Motivation ist wieder auf einem guten Level. Er erfreut sich an dem Sonnenuntergang und dem schönen Wetter. Die Nacht beginnt und Joris legt sich ins Bett.

Es ist Nacht und Joris beobachtet den Mond. Er hat seine Handschuhe angezogen, um sich vor den Insekten zu schützen. Seine Hände schmerzen durch die vielen Insektenstiche stark.

Es ist Vollmond und die Flut scheint in dieser Nacht besonders stark zu sein. Joris verlässt sein Bett, da die Wellen sehr hoch sind. Er beschließt nun doch sein Shelter abzubauen und woanders hinzuziehen, wo er besser vor den Gezeiten geschützt ist. Seinen neuen Shelter hat Joris nun komplett freistehend als A-Frame aufgebaut.

Knossi denkt an Freunde und Familie

7 vs. Wild Staffel 2 - Folge 10: Knossi wird zum Profi beim Ernten und Öffnen von Kokosnüssen

7 vs. Wild Staffel 2 – Folge 10: Knossi wird zum Profi beim Ernten und Öffnen von Kokosnüssen

Knossi holt sich mit einem langen Bambusstamm eine grüne Kokosnuss vom Baum. Mittlerweile hat er seine Technik soweit verinnerlicht, dass es ihm in kürzester Zeit gelingt, die gewünschte Kokosnuss zu pflücken. Nachdem die erste Kokosnuss geerntet ist, holt er sich gleich noch eine zweite vom Baum. Knossi schält die Kokosnuss mit seinem Messer, öffnet sie und nimmt einen verdienten großen Schluck und ruft laut „Coconut Shooock“. Auch das Öffnen der Kokosnuss fällt Knossi nun deutlich leichter und er scheint die richtige Technik für sich gefunden zu haben.

Auch für Knossi geht der Tag zu Ende und er denkt wieder an Sascha und ruft nach ihm. Er sagt „Wir stehen es durch, Sascha“ und zeigt damit erneut, was für ein Kämpfer er doch eigentlich ist. Auch denkt Knossi an seinen Sohn „Bubi“ und seine Frau. Er freut sich darauf seine Frau wiederzusehen, die nun bald nach Panama fliegt, um ihn nach der Abholung begrüßen zu können. Knossi raucht zur Abenddämmerung eine weitere Zigarette.

Knossi lässt den Tag Revue passieren. Er fühlt sich selbst wie Robinson Crusoe und konnte am Tag zum ersten Mal in seinem Leben Wale beobachten. Knossi ist weiterhin sehr positiv eingestellt und freut sich, an 7 vs. Wild teilnehmen zu können.

Knossi klagt in der Nacht über Zahnschmerzen, die ihm nun zu schaffen machen und den Schlaf rauben. Er hofft, dass die Probleme wieder aufhören.

Tag 5 bricht an. Knossi kämpft sich weiter durch und schnitzt einen 4. Strich in den Baum seines Shelters, stellvertretend dafür, dass er nun 4 Nächte gut überstanden hat. Seine Zahnschmerzen halten weiter an.

Er holt die Challenge für Tag 5 raus und liest sie vor.

Challenge Ergebnisse – Challenge 4 – Mobiles Gefäß

In Folge 10 von 7 vs. Wild Staffel 2 konnte Otto bei Challenge 4 – Mobiles Gefäß die größte Menge an Wasser abmessen. Er ist damit in dieser Challenge auf Platz 1 mit 8,35l und erhält dafür 7 Punkte. Joris belegt mit 7,65l Platz 2 und kann 6 Punkte für sich verbuchen. Fritz konnte nach vielen Versuchen schlussendlich 6,0l auf dem Challenge Zettel eintragen und erreicht damit Platz 3 – 5 Punkte. Sascha erreicht mit 2,5l den 4. Platz und erhält dafür 4 Punkte. Knossi schafft immerhin noch 2,17l abzumessen und verdient sich damit 3 Punkte und den 5. Platz. Sabrina konnte mit den gefundenen Muscheln nur 0,13l für die Challenge 4 abmessen und belegt damit den letzten Rang mit 2 Punkten.

7 vs. Wild Staffel 2 - Folge 10: Ergebnisse - Challenge 4 - Mobiles Gefäß

7 vs. Wild Staffel 2 – Folge 10: Ergebnisse – Challenge 4 – Mobiles Gefäß

 

Challenge Tag 5 – Präzise Gewalt

„Alea iacta est – die Würfel sind gefallen.“

Aufgabe:

Baue eine Hiebwaffe (z.B. Axt). Sie muss aus mindestens 2 verschiedenen Materialien gefertigt werden. Für die Fertigung darfst du deine Gegenstände benutzen, sie dürfen aber nicht Teil der Waffe selbst sein.

Lege den Würfel so wie du ihn vorgefunden hast auf eine ebene Fläche. Ziel ist es den Würfel mit deiner selbstgebauten Hiebwaffe möglichst sauber in zwei gleichgroße Stücke zu spalten.

Es muss ein deutlicher Hieb erfolgen, Batoning o.a. ist verboten. Sollte ein Hieb nicht ausreichen, darfst du so lange mit den Hieben fortfahren, bis der Würfe gespalten ist. Nach der Abholung werden beide Würfelhälften gewogen, wobei dir die geringste Abweichung zwischen den Hälften die vollen 7 Punkte einbringt. Wird der Würfel in mehr als zwei Hälften zerteilt, ist die Challenge gescheitert.

ACHTUNG: Der Würfel wurde im Vorhinein gewogen. Sollte das Gesamtgewicht der beiden Hälften zu weit vom Originalgewicht abweichen, ist die Challenge gescheitert. Es geht also um das Spalten durch die Hiebwaffe, nicht darum, die beiden Hälften nach dem Spalten zurecht zu schnitzen.

Zeitlimit: bis zum Sonnenuntergang

erreichbare Punkte: 7 (geringste Abweichung -> höchste Abweichung)

Messkriterium: Gewichtsdifferenz der beiden Würfelhälften

Hilfsmittel: Würfel

 

Hier könnt ihr euch 7 vs. Wild: Panama Folge 10 – Neustart direkt anschauen:

 

 

 

 

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