Am Samstag den 17.12.2022 wurde 7 vs. Wild Staffel 2 – Folge 13 „Rettung an Tag 6“ online gestellt. Nachdem die Kandidaten in der letzten Folge erneut mit der Flut zu kämpfen hatten, droht nun in Folge 13 der nächste Teilnehmer auszusteigen. Wer das ist, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Spoilerwarnung: Der nachfolgende Text enthält Spoiler! Schau dir also zuerst die 13. Folge an, bevor du weiter liest!
Es ist Tag 6, 6:10 Uhr und die Folge startet mit Sabrina
Sabrina und die Flut
In der Nacht hatte Sabrina mit der Flut zu kämpfen. Das Wasser überspülte ihren Shelter komplett und führte schließlich dazu, dass Sabrina sich in Sicherheit bringen musste, während ihre Unterkunft von den Wassermassen umgeworfen wurde.
Am nächsten Tag trifft Sabrina die Entscheidung, 7 vs. Wild an Tag 6 abzubrechen, da ihr die Kraft fehlt, den Shelter wieder aufzubauen und sie fürchtet, dass die Flut noch stärkere Ausmaße annehmen könnte und sie sich so in Lebensgefahr begibt. Da ihr kompletter Spot in der Nacht überflutet war und sie auch keine Möglichkeit gesehen hat an einem anderen Spot vor der Flut sicher zu sein, drückt sie Code Yellow und lässt sich abholen.
Joris lost im Feuermachen
Joris hat die Nacht gut überstanden und widmet sich seiner Morgenroutine -> Strand absuchen. Er ist sichtlich gut gelaunt und freut sich darauf, die Tageschallenge zu öffnen. Joris Magenprobleme sind verschwunden, allerdings machen ihm seine Hände weiterhin Probleme, da sie durch die Sandfliegen stark zerstochen sind und deshalb schmerzen.
Joris öffnet die Challenge und befürchtet, dass sie etwas mit Feuer zu tun haben könnte. Grundsätzlich liegt er damit sogar nicht mal falsch, denn die Aufgabe ist es die höchste und niedrigste Temperatur zu messen. Mit einem Feuer könnte er also eine hohe Gradzahl problemlos erreichen. Joris sagt „Jut ich bin im Arsch“, da er wie vermutet ohne Feuer kaum eine Chance haben wird, die Challenge zu gewinnen. Er hofft, dass die anderen auch kein Feuer anbekommen, da er sonst sicher verlieren wird.
Joris beginnt mit der Challenge und misst die ersten Temperaturen. Das fließende Wasser in der Nähe hat eine Temperatur von 24°C.
Joris fällt es immer schwieriger sich zu artikulieren, da der Nahrungsmangel Einfluss auf seine Gehirnleistung hat.
Während es in Strömen regnet, liegt Joris in seiner Hängematte und sammelt mit seinem Topf gleichzeitig Regenwasser. Als es aufgehört hat zu regnen, misst Joris erneut die Steine auf dem Boden. Durch die Verdunstungskälte und die Abkühlung durch den Regen, kann er nun eine Temperatur von 22°C messen. Joris hat damit aus seiner Sicht die tiefste Temperatur erreicht.
Die höchste Temperatur will Joris mit der Technik Feuersägen erreichen. Dazu hat er einen Bambus gespalten und reibt 2 Teile des Bambus schnell aneinander. Es gelingt ihm so eine Höchsttemperatur von 60°C zu erreichen, die er zusammen mit der Tiefsttemperatur von 22°C in den Challenge-Zettel einträgt.
Fritz am Rande des Wahnsinns
Fritz hat die Nacht gut überstanden, kämpft aber weiter mit den unzähligen Sandfliegen, die ihn zerstechen. Fritz singt ein Lied, um sich abzulenken und meint „Super, der Wahnsinn setzt ein.“.
Fritz kann mit der GoPro einen Kolibri aufnehmen, der ihn an seinem Shelter besucht hat. Auch Joris hatte bereits einen Kolibri an seinem Spot sehen können. Ein besonderer Moment für Fritz und Joris.
Auch Fritz öffnet die Challenge und freut sich über die Aufgabe. Auch für ihn sollte es schwierig werden, weil er bisher keine Möglichkeit hatte ein Feuer zu machen. Fritz meint, dass die Challenge ihn keine große Energie kosten wird. Warten wir ab.. falls er versucht ein Feuer zu machen 😉 Auch Fritz stellt fest, dass wenn er kein Feuer anbekommen sollte, er die Challenge sicher verlieren wird.
Die ersten gemessenen Werte nimmt Fritz in seinem Camp auf. Diese liegen bei 25°C. Fritz überlegt, ob er mit einer Glasflasche und der Sonne ein Feuer entfachen könnte. Leider sieht das Wetter nicht nach Sonnenschein aus.
Fritz ist immernoch teilweise schwindelig. An Gewicht hat er ebenfalls stark abgenommen. Seine Hose sitzt nun recht locker, wie er später feststellt.
Fritz versucht eine Kokosnuss zu öffnen, stellt aber zu spät fest, dass diese schon offen war. An seinem alten Spot hatte er außerdem Kokosnüsse gesammelt, die wohl bis zum Ende seines Aufenhaltes gereicht hätten. Jedoch wurden die Kokosnüsse vom Wasser weggespült.
Fritz fühlt sich sehr schwach und liegt im Bett. Körperlich stößt er an seine Grenzen und klagt über schwere Atmung und Kreislaufprobleme. Er ruht sich erstmal aus und versucht neue Kraft zu tanken.
Es fängt erneut an stark zu regnen. Fritz Shelter ist immernoch nicht 100%ig dicht und er wird wieder nass. Fritz schätzt aufgrund des Regens seine Chancen ein Feuer zu machen damit auf 50:50 😀 Fritz wartet den Regen ab und macht Messversuche, die im Bereich von etwas über 24°C liegen. „Es ist nass, kalt und schwül. Ich hatte noch nie solche Schwierigkeiten“, sagt Fritz und zitiert damit leicht verändert Chris aka Relodiak aus Staffel 1. „Absolute Lautstärke, absolut krass“ ist Fritz Dschungel-Variante von Bommels Zitat „Absolute Stille, absolut krass“, ebenfalls aus Staffel 1.
Fritz geht bei Regen auf Erkundungstour und findet Wildspuren im Matsch. Vermutlich von Wildschweinen.
Knossi der Herr der Flammen
„Tag 6 im Paradies“ sagt Knossi zur Begrüßung in die Kamera und freut sich, dass er bereits an Tag 6 angelangt ist. Es bleiben also noch 2 Nächte, die er überstehen muss.
Der Wind macht Knossi zu schaffen, da durch den Windzug seine Zahnschmerzen stärker sind. Er will aber auf keinen Fall aufgeben. Auch Knossi sagt, dass ihm bereits kurze Anstrengungen viel abverlangen und er sich danach direkt ausruhen muss.
Die Wildschweine, die Knossi in der Nacht gehört hat, scheinen wieder verschwunden zu sein. Zumindest kann Knossi diese nicht mehr hören oder sehen. Er vermutet, dass die Wildschweine auf der anderen Seite der Sträucher waren, welche sein Camp vom Dschungel abgrenzen und durch die kein Durchkommen ist.
Knossi öffnet sich wieder eine grüne Kokosnuss. Dabei geht er sehr unvorsichtig mit dem Messer um und hat diesmal keine Handschuhe an. Glücklicherweise verletzt er sich dabei nicht. Die Kokosnuss schmeckt nach nichts, nur leicht zuckrig wie Knossi sagt. Er überlegt, ob er die Kokosnuss trinken sollte, macht es aber schließlich. Knossi hat durch die Kokosnuss leichte Würgereize, muss sich aber nicht übergeben.
Knossi wartet den Regen unter seiner Palme ab, geht aber später zu seinem „Stuhl des Königs“ und meint damit die Steinformation am Stand, die aussieht wie ein Stuhl. Er setzt sich auf seinen Stuhl und singt gut gelaunt „Zwickt’s Mi“ von Wolfgang Ambros. „Ich bin schon wirklich geistig verwirrt, langsam“. Wir finden nicht, Knossi! Sehr unterhaltsam.
Knossi macht die Challenge auf und überlegt wie er die Challenge meistern kann. Er misst zunächst die Tiefsttemperatur und kommt bei seiner kopflosen Plastikpuppe auf 22,9°C. Die Höchsttemperatur will Knossi mit einem Feuer erreichen. Er schabt sich dazu vom Bambus kleine Holzraspeln ab und versucht diese mit dem Feuerstahl zu entzünden. Es gelingt ihm und er kann eine Höchsttemperatur von 280,6°C messen. Damit sollte er die 6. Tageschallenge deutlich gewinnen, da er als einziger von den verbliebenen Kandidaten bisher ein Feuer entfachen konnte. Die Auflösung gibt es in Folge 14.
Sascha geht mit der Challenge baden
Sascha hat die Nacht überstanden. Auch an seinem Spot war die Flut sehr stark und sein Shelter hat durch den Wellengang immer wieder gewackelt. Es wurde aber nicht beschädigt. Ansonsten konnte Sascha gut schlafen. Sascha freut sich über seine Leistung und dass er bereits an Tag 6 angekommen ist.
Er öffnet die Challenge und überlegt, ob er mit der Thermogun tauchen gehen sollte, um die niedrigste Temperatur messen zu können. Bedauerlicherweise ist die Thermogun nicht wasserdicht, sodass Sascha später beim Tauchgang die Thermogun beschädigt, weshalb er keine Messungen mehr durchführen kann. Die Thermogun scheint defekt zu sein. Den Teilnehmern wurde vorab gesagt, dass alle elektrischen Geräte bis auf die GoPro nicht wasserdicht sind.
Sascha sucht im Dschungel Schutz vor Regen und Gewitter.
Sascha philosophiert über die Gesundheit der Menschen. Er sagt, dass wir z.B. das Auto regelmäßig für eine Überprüfung in die Werkstatt bringen, während sich viele Menschen nicht regelmäßig durchchecken lassen. Die Gesundheit ist das Wichtigste und Sascha sagt, dass man darauf achten sollte.
Sascha isst etwas Kokosnuss und macht seinen täglichen Form Check.
Otto mit seiner eigenen Challenge
Otto begutachtet die Schäden an seinem Shelter. Die Bambusstämme sind weggespült worden und die Steine, die er aufgetürmt hatte, sind ebenfalls verschoben.
Otto öffnet die Tageschallenge und liest vor: „Krokodilgegend: Dies ist eine persönliche Challenge. Da du in der Nähe der Mangroven ausgesetzt wurdest und dort mehr als 2 Krokodile in den letzten 2 Wochen gesichtet worden sind, ist deine Challenge wie folgt: Gehe in die Mangroven und fotografiere eines der mindestens 2 dort gesichteten Krokodile.“ Otto lächelt in die Kamera und sagt „Nein, Scherz bei Seite“ und macht damit deutlich, dass es nur ein Witz von ihm war. Natürlich hat Otto die gleiche Challenge wie alle anderen Teilnehmer auch. Aber sehr amüsant 😀
Otto misst die ersten Temperaturen mit der Thermogun und erreicht damit ebenfalls Werte von ca. 24°C.
Nachdem Otto später die Bambusstämme wiedergefunden hat, beschließt er seinen Shelter erhöht wieder aufzubauen und klettert eine Böschung hoch.
Während sich Otto mit der Machete durch das Gestrüpp schlägt, verletzt er sich, was er jedoch erst später merkt. Offenbar ist er versehentlich mit dem Saft eines Wolfsmilchgewächses in Berührung gekommen und hat nun einen brennenden Streifen an der Armbeuge. Ggf. von einem Sandbüchsen- oder dem Manchinelbaum.
Challenge Tag 6 – Temperatur
„36 Grad und es wird noch heißer…“
Aufgabe:
Miss eine möglichst niedrige UND eine möglichst hohe Temperatur in °C. Nutze dafür die Thermogun. Das gemessene Objekt darf nicht weiter als einen Meter von dir entfernt sein.
ACHTUNG: Die Thermogun in den Himmel halten, zählt nicht. Da werden immer minus Temperaturen angezeigt. Die gemessene Temperatur muss logisch und wiederholbar sein.
Derjenige mit der größten Differenz zwischen kältester und wärmster Temperatur erhält die vollen 7 Punkte.
Zeitlimit: bis zum Sonnenuntergang
erreichbare Punkte: 7 (größte Differenz -> kleinste Differenz)
Messkriterium: Temperaturdifferenz in °C
Hilfsmittel: Thermogun
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