Das Intro
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Das Intro05.11.2021 (Fr)
Das ist das offizielle Intro von 7 vs. Wild.
Die bekannte Titel Musik „Heart of Courage“ von Thomas Bergersen, die passenderweise aus dem Album „Invincible“ stammt, läutet jede Folge von 7 vs. Wild stimmungsvoll ein.
Ausgesetzt in der Wildnis von Schweden kämpfen 7 Kandidaten 7 Tage ums Überleben.
Jeder muss mit 7 vorher ausgewählten Gegenständen und der Kleidung am Körper auskommen.
Wer nach 7 Tagen noch übrig ist und die meisten Punkte in den Tages-Challenges gesammelt hat,
ist der Gewinner.
Keine Kamerateams! Kein Kontakt zur Außenwelt! Vollkommene Isolation!
Folge 1 – Der Beginn06.11.2021 (Sa)
Hey Leute, ich bin’s Fritz. Und willkommen bei 7 vs. Wild. Der Fernspäher Boonie sitzt.
Das heißt es wird ernst!
In Folge 1 stellt Fritz Meinecke sein Projekt 7 vs. Wild vor. Er leitet die Folge als Erfinder des Projektes ein und erklärt das Regelwerk im Detail.
Dazu zählt welche Arten von Kleidungsstücken erlaubt sind, die jeder Kandidat mitnehmen darf. Zusätzlich darf jeder Kandidat 7 Ausrüstungsgegenstände auswählen, die er mit in die Wildnis nimmt.
Welche Ausrüstungsgegenstände jeder Kandidat mitgenommen hat, erfahrt ihr im Anschluss von Fritz Einführung von jedem Kandidat selbst oder auf meiner Homepage im Bereich „Die Kandidaten & Gegenstände“. 😉
Damit das Projekt von jedem Kandidaten dokumentiert werden kann, erhält jeder Kandidat außerdem ein „Technik-Kamera-Case“. Dieses enthält 2 GoPro-Kameras, ein flexibles Stativ und Befestigungsmöglichkeiten für die Kameras, Akkus und Ladegeräte, 2 Powerbanks, Speicherkarten, sowie eine Kopflampe um bspw. während der Nacht Aufnahmen machen zu können. Dieser Technik-Koffer gehört zur Standardausrüstung jedes Teilnehmers und zählt explizit NICHT zu den 7 Gegenständen, die jeder Teilnehmer mitnehmen darf.
Sicherheit spielt bei so’nem Projekt natürlich auch’ne große Rolle.
Denn ich persönlich will nicht, dass jemand mit den Füßen zuerst wieder rauskommt.
Für den Fall, dass ein Kandidat sich verletzt, bekommt jeder ein Erste-Hilfe-Set mit, das immer am Mann zu tragen ist. Auch dieses Set zählt NICHT zu den 7 Ausrüstungsgegenständen. Neben diversen Bandagen und Verbänden enthält die oliv-grüne Tasche außerdem ein Handy, um im Notfall die Backup-Crew bzw. Rescue-Team benachrichtigen zu können und ein GPS-Gerät mit dem der Kandidat einmal am Tag eine vordefinierte Nachricht im Totmann-Prinzip schicken muss. Tut er dies nicht, eilt das Rescue-Team zur Hilfe für den Fall, dass der Kandidat bewusstlos wird und Hilfe benötigt. Weitere Details erfahrt ihr im Bereich Einführung.
Fritz stellt außerdem die Backup-Crew vor, die die Kandidaten in Folge 2 bei Ihren Spots per Boot aussetzt und auch für die spätere Abholung da ist. Ebenfalls zur Backup-Crew gehören Spezialisten für Erste-Hilfe-Maßnahmen und das Orga-Team, das die Locations in Schweden vorher erkundet und ausgesucht hat.
Der Hauptteil dieser Folge besteht aus der Vorstellung der Kandidaten und deren 7 Ausrüstungsgegenstände. Jeder Teilnehmer stellt selbst seine 7 Sachen vor und geht z.T. darauf ein, wozu und wie er diese einsetzen will. Besonders heraus sticht dabei Fabio, der sich dazu entschieden hat, statt der 7 erlaubten Gegenstände nur 2 mitzunehmen. Ein Messer und einen Feuerstahl.
Im Anschluss der Einzelvorstellungen treffen die Kandidaten aufeinander und präsentieren gemeinsam welche Gegenstände sie mitnehmen. Die Gegenstände selbst sind in einem wasserdichten Seesack eingepackt, den ebenfalls jeder Kandidat zum Transport seiner Gegenstände und des zusätzlichen Equipments erhält.
Die Folge schließt mit dem Intro ab. 7 vs. Wild beginnt 🙂
Folge 2 – Die Aussetzung10.11.2021 (Mi)
Tag 1 – 3:58 Uhr.
Es ist sehr früh am Morgen und wir sehen wie der Tag für die Backup-Crew und die Kandidaten beginnt. Mitten in der Nacht 🙂
Die Transport-Crew weckt die Kandidaten, die zu dieser Zeit noch in den Mehrbett-Zimmern der angemieteten Unterkünfte liegt.
Mach mal’nen Kaffee
Die Teilnehmer sind sichtlich müde aber man bemerkt dennoch eine Mischung aus Anspannung und Vorfreude bei jedem einzelnen.
Alle sollen sich anziehen und fertig machen. Die letzte Chance um nochmal zu duschen und sich die Zähne zu putzen. 😉
Bis 4:20 Uhr sollen alle für die Abfahrt bereit sein. Alle Gegenstände und Handys wurdem am Vorabend abgegeben, sodass bereits zu diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit mehr besteht nochmal jemanden anzurufen. Die Gegenstände wurden außerdem kontrolliert, sodass sichergestellt ist, dass niemand noch schnell ein Stück Paracord oder ähnliches befestigt hat, um sich heimlich einen Vorteil zu verschaffen.
Jeder hat nun sein Kleidung an, die er für die 7 Tage mitnehmen wird. Die Backup-Crew tastet nun jeden Teilnehmer nochmal ab. Auch das soll gewährleisten, dass niemand noch heimlich was in die Tasche gesteckt hat (wäre aber auch äußerst unfair und hat deshalb auch keiner gemacht 😉 ).
Das wird der letzte körperliche Kontakt…
Davon werd‘ ich mir nen Zelt aufbauen, meine Freunde 😀
Die Situation ist sichtlich angespannt.
Obwohl ich nichts einstecken habe, habe ich so’n bisschen Schiss, dass du irgendwas findest.
Die Abtastung ist durch und offenbar hat niemand heimlich was eingesteckt (zumindest lt. Aufnahme, vielleicht erfahren wir ja später noch was 😉 ).
Nun geht es für die Kandidaten auf die Ladefläche eines Jeeps. Alle haben die Augen verbunden, sodass sie nicht sehen, wo es hin geht. Keiner sagt was, die Anspannung kann man regelrecht mitfühlen.
Nach der Autofahrt kommen alle an einer Bootsanlegestelle an. Die Augen der Teilnehmer bleiben weiterhin verbunden. So geht’s für jeden auf’s Boot. Es wird langsam hell, der Himmel ist mit Wolken bedeckt. Eine mulmige Stimmung für Tag 1.
Es geht endlich los…die Kandidaten werden nach und nach zu ihren Spots gefahren und damit beginnt auch die 1. Challenge: Jeder Teilnehmer muss vom Boot aus an Land zu seinem Aussetzpunkt schwimmen. Es bleibt jedem selbst überlassen ob er mit Kleidung oder nackt an Land schwimmt.
Verständlicherweise entscheiden sich alle ausnahmslos dafür die Kleidung auszuziehen und in den Seesack zu packen um später möglichst mit trockener Kleidung auf Erkundungstour gehen zu können.
Wassertemperatur: 10°C
Die Wassertemperatur liegt zu diesem Zeitpunkt bei 10°C. Also nicht gerade Wohlfühltemperatur 😉
Als erster muss Fritz ins Wasser. Er ist sichtlich begeistert 😉 („ja genau!!!!“). Wer ist bei sowas nicht gerne als erster dran, nicht wahr? 😀
Wir sehen uns in Walhalla
Fritz legt seinen Seesack vorsichtig ins Wasser und springt dann hinein. Seine Zeit bis er an Land angekommen ist, liegt bei 05:01:09 (mm:ss:hs).
Die Kamera wechselt vom Boot zu Fritz. Er freut sich sichtlich, dass das Projekt nun anfängt. Nach Monate langer Planung geht es endlich los! Er trocknet sich mit seiner Unterhose ab (Handtuch ist halt nicht dabei 😉 ) und schlüpft dann in die Kleidung.
Erste Priorität für Fritz: Finden des Lagerplatzes. Fokus legt er dabei auf Windschutz, Vorhandensein von Feuerholz, keine Tierpfade, wo hat er einen schönen Blick und wo fühlt er sich lt. Bauchgefühl wohl. Fritz macht sich auf Erkundungstour.
Die Kamera wechselt zurück zum Boot. Der nächste, der von Board muss, ist Dave.
Auch er legt seinen Seesack vorsichtig ins Wasser, greift dann aber beim Hineinspringen an den Griff des Beutels und zieht ihn dadurch leicht nach unten.
Seine Sachen bleiben soweit trocken, jedoch wird das Herunterdrücken des Seesacks später auch der Grund dafür sein, warum der Inhalt bei manchen Kandidaten nass geworden ist. Denn so ein Seesack sollte möglichst nicht unter Wasser gedrückt werden, da er sonst u.U. nicht mehr wasserdicht ist.
Dave schwimmt an Land und der Timer stoppt bei ihm bei 03:07:31 (mm:ss:hs).
Die Kamera wechselt zu Dave an Land. Er zieht sich an, ihm ist sichtlich kalt.
Als erstes will er das Gebiet erkunden und sucht nach einem geeigneten Platz für sein Lager.
Anschließend legt Dave seine Prioritäten auf’s Feuer machen und dann auf Nahrungssuche.
Zurück auf dem Boot. Chris ist als nächster dran und springt samt Seesack ins Wasser. Er benutzt den Beutel als Schwimmhilfe. Dadurch werden sein Sachen später etwas nass sein. Chris benötigt 05:03:05 (mm:ss:hs) um an Land zuschwimmen.
Kaum angekommen, findet er den ersten großen Steinpilz. Er gräbt ihn aus und nimmt ihn für später mit. Im weiteren Verlauf der Serie werden wir sehen, dass bei allen Teilnehmern (Stein-)-Pilze, Heidelbeeren, Johannesbeeren und Fisch als Hauptnahrungsquelle dienen.
Das Jagen von Tieren ist auch in Schweden verboten (Angeln gehört hier nicht dazu), daher wird es wohl auch dabei bleiben 😉
Chris verletzt sich beim Betreten des Ufers leicht. Durch die teils scharfkantigen Steine bemerkt er kleinere Schnittwunden an seinen Füßen.
Als nächstes öffnet Chris seinen Seesack und sieht, dass seine Kleidung Wasser abbekommen hat. Er nimmt es leicht, trocknet sich ab und erzählt, dass das Schwimmen sehr kräftezehrend war.
Kameraschnitt zum Boot. Survival Mattin ist dran. Er wirkt entspannt.
Bei den Navi Seals hab ick gelernt, dass langsam das bessere schnell ist…
Langsam ist präzise und präzise ist schnell
Auch wenn sich Mattin etwas Zeit lässt, ist er in etwa in der gleichen Zeit im Wasser wie die vorherigen Kandidaten. Der Spruch scheint also zu stimmen 😉
Ick liebe euch, Jungs!
Es geht ins Wasser. Der Seesack wird von Mattin vorsichtig hinterher gezogen. Wie auch Fritz weiß Mattin, dass man den Seesack nur vorsichtig ziehen bzw. vor sich herschieben sollte, um zu verhindern, dass Wasser eindringen kann.
Wie man es von Mattin’s leicht verrückter Art gewohnt ist, landet er mit einem lauten Tarzan ähnlichen Schrei bei 04:55:06 (mm:ss:hs) an seinem Aussetzpunkt an.
Ich bin nackt und stehe in der Wildnis von Schweden.
Damit beginnt für mich 7 vs. Wild. *rülps*
Nach dieser kurzen Einleitung von Mattin wechselt die Kamera wieder zurück zu den restlichen Kandidaten. Niklas soll sich als nächstes vorbereiten und nimmt die Augenbinde ab.
Er zieht sich aus, nimmt den Seesack in die Hände und springt etwas ungeschickt vom Bug des Bootes ab, wobei er leicht abrutscht. Glücklicherweise hat er sich dabei nicht verletzt, hätte aber auch anders ausgehen können, da er auch fast vom Boot überfahren wird, das durch den Wellengang auf ihn zutreibt.
Auch Niklas macht den Fehler den Seesack als Schwimmhilfe zu verwenden. Er erreicht bei 05:24:30 (mm:ss:hs) das Ufer seines Spots.
Die Kamera wechselt auf die Egoperspektive von Niklas. Er atmet schwer und ist hörbar ausgepowert vom Schwimmen. Zunächst läuft er zu einer erhöhten Position, um sich einen Rundumblick zu verschaffen.
Ich muss erstmal wieder mit atmen klarkommen.
Niklas öffnet seinen Seesack und muss feststellen, dass seine Jacke komplett nass geworden ist. Der Seesack sollte einfach nicht als Schwimmhilfe verwendet werden…steht übrigens auf einigen dieser Produkte auch drauf 😉
Wieder mit der Kamera auf dem Boot, muss nun Fabio ins Wasser. Er wirkt in dem Moment nicht begeistert. Später erfahren wir, dass Fabio die Woche zuvor krank gewesen ist. Außerdem hat er an diesem Tag Magen-/Darmbeschwerden. Entweder durch die Aufregung oder weil er was falsches gegessen hat. Vielleicht auch eine Kombination aus beidem. Jeder kann sich wohl gut vorstellen, wie es dann sein muss, in 10°C kaltes Wasser zu springen und an Land schwimmen zu müssen.
Vielleicht benutzt er auch deshalb den Seesack ebenfalls als Schwimmhilfe. Die Kamera wechselt noch während des Schwimmens zu Fabios GoPro, dann aber wieder zurück zum Boot. Fabios Zeit stoppt bei 03:47:59 (mm:ss:hs).
Aaauhhh, aaauhhh, aaauhhh
Er freut sich, dass es nun los geht und stößt den o.g. Kampfschrei aus. 🙂
Hyped, Bock, Angriff…
Fritz und Fabio sind wohl diejenigen, die sich am stärksten auf 7 vs. Wild gefreut haben. Man merkt bei Fabio genauso wie bei Fritz, dass sich ein Teil der Anspannung nun löst und richtig Bock da ist, das Projekt nun endlich starten zu können.
Fabio kümmert sich erstmal um seinen Durchfall 😀 , macht dazu aber glücklicherweise die Kamera aus 😉
Im nächsten Schnitt erklärt Fabio warum es ihm ggf. nicht so gut geht und dass er eventuell auch noch etwas von der Erkrankung der vorherigen Wochen angeschlagen ist.
Da Fabio nur ein Messer und einen Feuerstahl mitgenommen hat, liegt seine höchste Priorität beim Finden eines Unterschlupfes. Er hofft einen Felsen zu finden unter dem er geschützt vor Regen sein Lager aufbauen kann. Weitere Prioritäten sind die Beschaffung von Feuerholz, Zunder und die Erkundung des Gebiets, um potenzielle Nahrungsquellen zu finden. Wärme steht bei ihm aber an erster Stelle. Fabio macht sich viele Gedanken darum, dass es in Schweden auch Bären gibt. Daher will er sein Lager auch zeitnah Bären-sicher machen.
Fabio öffnet seinen Seesack und stellt fest, dass der Inhalt komplett nass geworden ist. Daraufhin erkundet er das Gebiet, entschließt sich erstmal nackt loszulaufen und lässt dabei sein Seesack zurück. Genauso wie das Erste-Hilfe-Set, das eigentlich immer am Körper getragen werden soll. Eine Entscheidung, die Fabio später ggf. noch bereuen wird…
Schnitt zurück zum Boot…
Der letzte in der Runde!
Nun ist „Bommel“ dran. Er springt ins Wasser und zieht den Seesack hinter sich her, wobei auch er ihn dabei auch leicht unter Wasser drückt. Bommels Zeit liegt bei 04:17:49 (mm:ss:hs).
Schnitt zu Bommel. Auch er ist sichtlich fertig vom Schwimmen. Aber die erste Challenge ist nun geschafft.
Da war wohl von jemandem der Packsack nicht dicht zugemacht.
Er hält seine Kleidung in die Kamera, die komplett nass ist und tropft. Bommel ist „not amused“. Lieber Fritz…an dieser Stelle ein kleiner Tipp: Bei einer eventuell zweiten Staffel sollten die Kandidaten vorher zum Thema Seesack und dessen Benutzung geschult werden 😉
Auch Bommel macht sich zur Erkundung erstmal nackt auf den Weg, nimmt aber das Erste-Hilfe-Set mit und weist auch nochmal darauf hin, dass das so vorab abgesprochen war, um die Sicherheit jedes Einzelnen nicht unnötig zu gefährden.
Alle Kandidaten sind nun an ihren Spots ausgesetzt. 7 vs. Wild kann beginnen.
Fritz
Fritz erkundet seinen Spot und läuft durch ein Gebiet mit vielen z.T. sehr großen Steinen. Er findet relativ schnell eine Felsformation, die wie eine Art Höhle aufgebaut ist. Er entscheidet sich später dazu unter diesem Felsen sein Lager zu errichten, erkundet aber erstmal weiter, für den Fall, dass es noch bessere Spots zum Errichten seines Lagers gibt. Fritz findet Pilze, nimmt diese aber nicht mit, weil er sich nicht damit auskennt. In der Nähe stehen Birken, deren Rinde bereit stark abgeschält ist. Guter und einfach zu beschaffender Zunder.
Fritz stellt fest, dann ein Tierpfad in der Nähe zu seinem ersten Spot verläuft. Nach ersten Zweifeln entscheidet er sich aber dennoch dafür, beim ersten Spot sein Lager zu errichten, da der Tierpfad etwas abseits liegt.
Naja gut, Hauptsache nicht auf’m Tierpfad
Fritz merkt an, dass der Boden sehr feucht ist und dass seine Schuhwahl ggf. nicht die richtige war, da diese bereits nach einigen Schritten durchnässt sind.
Es geht nun an die Vorbereitung des Lagers. Fritz entfernt die losen Stein an der Stelle, die später sein Schlafplatz sein soll.
Nun geht’s ans Holz hacken. Fritz packt seine Kukri aus und zerhackt die ersten Stämme für’s Lager.
Dave
Beim Erkunden des Gebiets findet Dave relativ schnell einen verlassenen Lagerplatz mit Feuerstelle und improvisiertem Dreibein. Das Dreibein ist mit Draht befestigt. Praktisch, das kann Dave gleich mitnehmen und für sein Lager benutzen.
Das sieht aus wie in Rust
Dave sucht sich schnell seinen Lagerplatz aus. Er entscheidet sich in einem offenen Waldstück zwischen 3 Bäumen sein Tarp aufzuspannen. Den gefundenen Draht nutzt er, um das Tarp an den Bäumen zu befestigen.
Dave bereut das Hygieneset mitgenommen zu haben. Da sein Packsack während des Schwimmen nass geworden ist, sind einige seiner Gegenstände nun mit einem Seifenfilm überzogen, da die Seife nicht wasserdicht verpackt wurde und sich nun teilweise verflüssigt hat.
Das Tarp ist nun aufgestellt. Dave stellt aber fest, dass sein Tarp ungünstig steht, denn der Wind zieht genau ins Tarp hinein.
Als nächstes beschließt Dave etwas trinken zu gehen. Da er noch kein Feuer an hat, beschließt er das Wasser aus dem See direkt ohne abkochen zu trinken. In Schweden ist das wohl unproblematisch, da zumindest an den Spots von 7 vs. Wild die Trinkwasserqualität sehr hoch ist.
Dennoch ist das Wasser, wie Dave anmerkt, etwas trüb. Er entschließt sich dennoch es zu trinken.
Chris
Chris wurde offenbar auf einer Insel ausgesetzt. Dadurch ist sein Bewegungsradius natürlich begrenzt. Später erfährt man, dass eigentlich niemand auf einer Insel sein sollte, jedoch musste man kurzfristig improvisieren, da eine der vorherigen Spots nicht mehr in Frage kam.
Chris findet beim Umsehen einen schönen „Privatstrand“.
Also es hätte mich schlechter treffen können. Bin ick ehrlich.
Es fängt schnell an zu regnen. Chris realisiert nun für sich, dass er nun 7 Tage bzw. 7 Nächte dort überstehen muss.
Auch Chris findet Birken in der Nähe von seinem Spot. Die Rinde der Bäume ist bereits lose, sodass man diese einfach abziehen und verwenden kann. Zunder satt 🙂
Chris geht die Sache locker an, will erstmal Gemütlichkeit schaffen. Er bereut, dass er kein Tarp mitgenommen hat. Da seine Kleidung feucht ist und er sich nun selbst erstmal einen Unterstand bauen muss, während es bald anfängt zu regnen.
An seinem Spot gibt es nur wenig Laub, daher denkt er darüber nach für die Überdachung auf Moos zu gehen.
Das erste Feuer ist entzündet und Chris beschließt sich erstmal aufzuwärmen. Währenddessen überlegt er wie er sein Lager aufbauen kann. An seinem Spot liegt leider nicht so viel Baumaterial in Form von Totholz rum. Daher könnte es schwer für ihn werden, den Unterstand zu errichten.
Survival Mattin
Mattin findet relativ schnell Heidebeeren und kostet erstmal welche.
Wir haben Blaubeeren und nicht wenig. Geil.
Er erkundet seine Umgebung und findet schnell essbare Steinpilze und ein großes Vorkommen an Heidelbeeren. Verhungern sollte er also schonmal nicht 😉
Mattin erkundet weiter seine Umgebung und ist ähnlich wie Fritz und Fabio in einem Gebiet mit vielen großen Steinen unterwegs. Er merkt an, dass er dort besonders vorsichtig sein muss, da eine Rettung aus diesem Gebiet sich aufgrund der vielen Steine sehr schwierig gestalten würde.
Sein Lager schlägt er in der Nähe vom Ufer auf, da er dort mit den vielen Steinpilzen und Heidelbeeren eine einfach Nahrungsquelle hat und auch Holz und Moos zum Ausbauen des Lagers reichlich vorhanden ist.
Auch hat Mattin einen großen „Privat“–Strand, den er mit seiner Kamera präsentiert.
Bommel
Bommel schlägt sein Lager nahe am Wasser auf. Er findet eine verlassene Feuerstelle vor und beschließt diese für sich zu nutzen.
Seine Sachen legt Bommel erstmal zum Trocknen aus, da diese beim Schwimmen nass geworden sind. Derweil hat er bereits sein Tarp und die Hängematte aufgespannt. Die Hängematte hängt er in Bodennähe auf und beschließt darunter eine Dämmschicht aus Moos und Nadelbaum-Zweigen zu errichten, um von unten einen Wärmeschutz zu haben.
Das Tarp hat er mit 2 Heringen befestigt, die er bei der Feuerstelle gefunden hat. Glück muss man haben 😉 . Für die restlichen Befestigungspunkte verwendet er zurechtgeschnitzte Holzstöcker. Bommels nächste Schritte sind Feuerholz sammeln und sein Schlaf-Setup weiter auszubauen.
Man sieht im Zeitraffer wie Bommel relativ lange braucht, um sein erstes Feuer zu entzünden. Es ist sehr nass und kalt. Schließlich schafft er es aber das Feuer zu entzünden.
Fabio
Fabio hat seine nasse Kleidung an Bäumen aufgehängt, um alles zu trocknen. Er beschließt nun weiter auf Erkundung zu gehen, lässt dabei alles zurück. Auch das Erste-Hilfe-Kit, dass eigentlich immer für den Notfall getragen werden soll. Er beschließt auch Holz zu sammeln um zeitnah ein Feuer machen zu können. Fabios Gebiet enthält viele große Steine, die z.T. mit Wasser untersetzt sind. Hier muss er besonders aufpassen nicht abzurutschen und sich zu verletzen (warum nimmt man eigentlich dann nicht das Erste-Hilfe-Set mit, wenn man das schon feststellt? 😉 ).
Fabio findet schnell Heidelbeeren und seinen Unterschlupf in Form einer großen Felsformation, die er für sein Lager nutzen wird. Er ist sehr dankbar die Felsformation gefunden zu haben, da er dort vor Regen und z.T. von Wind geschützt sein wird.
Jetzt einfach keine Flüchtigkeitsfehler machen.
Nachdem Fabio eine Weile unterwegs ist, stellt er fest, dass er die Orientierung verloren hat und nicht weiß wie er zurück zu seinen Sachen kommt. Er versucht sich nun Orientierungspunkte zu schaffen und zurück zu seinen Sachen zu finden. Fabio bleibt ruhig, man merkt aber seine Anspannung da er gerade nicht weiß wo er ist. Er zeigt welche Fixpunkte er sich nun merkt und findet schließlich nach etwas umherirren zu seinen Sachen zurück. Nochmal Glück im Unglück gehabt. Er packt alle Sachen ein und begibt sich zu seiner Unterkunft. Er fühlt sich „sauwohl“ und freut sich auf die Zeit, die vor ihm liegt.
Niklas
Niklas ist auf Erkundungstour und überquert auch große Steine die überall in seinem Gebiet verteilt sind. Er findet Fliegenpilze, die laut seines Wissens ein guter Indikator für andere Pilze sind. Kurze Zeit später kommt er ebenfalls an einer Felsformation an, bei der er sein Lager errichten will. Die Felsformation ist zu 2 Seiten offen, bieten aber dennoch genug Schutz vor Regen.
Er packt alle seine Sachen aus und beschließt das Erste-Hilfe-Kit nicht mit zunehmen. Eine folgenschwere Entscheidung, wie sich später herausstellt.
Niklas nimmt sich vor zuerst ein Jägerbett zu bauen und begibt sich auf Totholzsuche.
Er will einen toten Baum umdrücken, um diesen für sein Vorhaben zu verwenden. Er bewegt den Baum hin und her bis dieser unkontrolliert abbricht, wobei der obere Teil des morschen Baumes auf Niklas Kopf fällt. Man hört wie er durch den Kopfschlag aufstöhnt. Er hält sich den Kopf und man sieht bereits im Kamerabild, dass die Oberseite seines Kopfes blutet. Er nimmt das zunächst nicht wahr, da er schwarze Handschuhe anhat und deswegen das Blut beim Streichen über die Wunde nicht sieht.
Ich sollte vielleicht etwas vorsichtiger machen. Weil wenn mir hier so ein Stamm auf den Kopf fällt und ich bewusstlos werde, verrecke ich hier.
Leider eine sehr späte Einsicht, wie sich nun herausstellt. Niklas bemerkt nun, dass sein Kopf blutet. Sichtlich verzweifelt und den Tränen nahe, gepaart mit Wut wegen seinem Missgeschickt, eilt er zurück zum Lager und öffnet das Erste-Hilfe-Set, um die Kopfplatzwunde zu versorgen.
Da er selbst eine medizinische Ausbildung hat und nicht abschätzen kann, ob die Wunde, die er sich zugezogen hat gefährlich ist, überlegt er Hilfe zu rufen.
Tut er das und benutzt das Handy, wäre er bereits an Tag 1 gemäß Regelwerk ausgeschieden. Wird er sich zu seiner eigenen Sicherheit trotzdem dafür entscheiden?
Mit diesem Cliffhanger endet Folge 2 und es folgt das Outro.
Folge 3 – Die Entscheidungen13.11.2021 (Sa)
Beschreibung folgt…
Folge 4 – Bärengebiet17.11.2021 (Mi)
Beschreibung folgt…
Folge 5 – Fatale Fackel-Fehler20.11.2021 (Sa)
Beschreibung folgt…
Folge 6 – Gegenstände abgeben24.11.2021 (Mi)
Beschreibung folgt…
Folge 7 – Folgenschwere Abgabe27.11.2021 (Sa)
Beschreibung folgt…
Folge 8 – Rettung in der Nacht01.12.2021 (Mi)
Beschreibung folgt…
Folge 9 – Psychischer Verfall04.12.2021 (Sa)
Beschreibung folgt…
Folge 10 – Floß bauen08.12.2021 (Mi)
Beschreibung folgt…
Folge 11 – Gebrochenes Siegel11.12.2021 (Sa)
Beschreibung folgt…
Folge 12 – Mindset gegen Naturgewalt15.12.2021 (Mi)
Beschreibung folgt…
Folge 13 – Neue Projekte18.12.2021 (Sa)
Beschreibung folgt…
Folge 14 – Die letzte Challenge22.12.2021 (Mi)
Folge 15 – Niklas‘ 7 Tage25.12.2021 (Sa)
Beschreibung folgt…
Folge 16 – Das Finale29.12.2021 (Mi)
Beschreibung folgt…