Gestern kam die 3. Folge von 7 vs. Wild Staffel 2 – Panama raus. In dieser Folge sehen wir wie unsere Kandidaten sich hauptsächlich mit dem Shelterbau befassen, denn die Nacht bricht bald herein. Welche Shelterform haben die Kandidaten gewählt und wie geht’s es mit dem verletzten Knossi weiter? Das alles erfahren wir in den 1:09 Stunden der zweiten Folge.
Spoilerwarnung: Der nachfolgende Text enthält Spoiler! Schau dir also zuerst die 3. Folge an, bevor du weiter liest!
Tag 1, 14:07 – Wir beginnen mit Fritz Meinecke weiter…
Fritz erkundet weiter und startet die ersten Bastelprojekte
Fritz Meinecke startet mit einer Erkundung des nahegelegenden Dschungelgebiets. Dabei probiert er seine Machete an den vielen Sträuchern aus, die kreuz und quer vor ihm liegen. Die ernüchternde Realität… teilweise schlägt er öfter auf die Stöcker ein, ohne Ergebnis. Fritz’s Fazit: „Ich wähle eine rostige, stumpfe Machete. Ich sag’s euch ganz ehrlich, das Ding von Otto ist richtig geil, das hier … naja“ 😀
Fritz erkundet ca. 30 Minuten den näheren Dschungel und schaut sich verschiedene Spots an, ist aber unsicher, ob er dort sein Lager aufbauen soll. Er beschließt den Rückweg durch die Mangroven anzutreten.
Zurück am Ausgangspunkt, trinkt Fritz zunächst weiter von seinem gesammelten Wasser. Da er in der letzten halben Stunde keine Magenprobleme feststellen konnte, scheint das gesammelte Wasser problemlos trinkbar zu sein. Außerdem öffnet er eine gefundene Kokosnuss, die ihm zusätzlich trinkbares Kokoswasser und Kokosfleisch liefert.
Fritz stellt fest, dass sein Spot, der vorher durch die Flut noch komplett unter Wasser stand, mittlerweile bei Ebbe komplett trocken ist. Sodass er sogar auf die andere Uferseite wechseln kann. Dort findet er ein paar alte Fässer und vermutet, dass diese noch von den Chemiewaffentests von früher sind. Er geht wieder zurück.
Fritz sieht an den Stellen wo vorher noch Wasser war einen Vogel an etwas herumpicken. Er nähert sich langsam, während der Vogel wegfliegt, aber in der Nähe bleibt. Fritz entdeckt einen toten Kugelfisch, den der Vogel gerade fressen wollte. Leider sind Kugelfische bis auf einen kleinen Teil hoch toxisch. Lt. eingeblendetem Untertitel ist das proteinartige Gift des Kugelfisches bis zu 1.200 mal stärker als das Nervengift Cyanid.
An einem Spot im Dschungel findet er eine geeignete Stelle, um dort seine Hängemattenkonstruktion aus gefundenen Fischernetzen aufzubauen. Er befestigt das Netz mit ebenfalls gefundener Schnur an zwei Bäumen und macht einen Liegetest. Jedoch reißt das Netz und er stellt frustriert fest, dass die Kontruktion an der er nun fast 2 Stunden gebastelt hat, nicht funktioniert. Genervt von dem Fehlschlag, macht er sich auf die Suche nach einer Alternative für seinen Schlafplatz. Die Zeit drängt allerdings, denn schon bald wird es dunkel.
Otto baut im Adamskostüm an seinen Unterschlupf
Otto hat seine komplette Kleidung im Süßwasser ausgespült und zum Trocknen aufgehängt. Er beschließt so wie Gott ihn geschaffen hat ein bisschen die Insel zu erkunden 😀
Er findet einen großen Knäul mit alten Fischernetzen und nimmt es mit zu seinem Lagerplatz um es später für sein Bett zu verwenden.
Otto füllt sich Wasser aus einer Frischwasserquelle in der Nähe ab und nimmt den ersten Schluck, um zu testen, ob es genießbar ist. Später stellt er fest, dass das Wasser problemlos trinkbar ist – sein Kommentar: „Hydrate or die“ 😀
Ottos Kleidung ist derweil fast komplett getrocknet. Er zieht sich also wieder an, um keinen Sonnenbrand zu bekommen und weiter erkunden zu können.
Otto fängt an, an seiner Unterkunft zu arbeiten. Stapelt einige Steine auf und nutzt diese um Bambusstämme mit etwas Entfernung zum Boden für sein improvisiertes Bett zu platzieren. Er findet außerdem eine große trockene Holzplanke, die er für sein Bett verwenden will. Das Problem ist, diese ist sehr schwer. Mit Hilfe eines gefundenen Seils als Trageschlaufe bringt er die Planke zu seiner Unterkunft. Er stellt aber fest, dass die Holzplanke zu hart ist und entscheidet sich stattdessen die Bambusstämme als Bettunterlage zu verwenden.
Knossi baut seine Hängematte auf und macht erfolgreich Feuer
Knossi findet auf der Suche nach geeigneten Bäumen für seine Hängematte eine gute Konstellation aus Palmen. Die Palmen stehen so zueinander, dass herabfallende Kokosnüsse ihn in der Hängematte nicht treffen können. Knossi beschließt also dort seine Hängematte aufzuhängen. Auf eine Überdachung verzichtet Knossi für die Nacht. Hoffen wir, dass Regen Knossi nicht zum Verhängnis wird, aber er meint wenn es regnet, dann ist er halt wach. Tja…“du muss hart sein wenn der Dschungel weint“ 😉
Die Verletzung am Fuß, die sich Knossi in der 2. Folge zugezogen hat, scheint nicht weiter ernst zu sein. Er beschließt das Erste-Hilfe Set dafür nicht zu öffnen und hofft, dass die Wunde von alleine heilt.
Knossi versucht mit einem langen Bambusast Kokosnüsse von einer Palme herunterzuholen. Leider gelingt es ihm nicht, also lässt er es erstmal sein, um Kraft zu sparen. Er findet aber eine Kokosnuss, die am Boden liegt und beschließt diese später zu öffnen.
Mitterweile hat sich Knossi seinen Strand in verschiedene häusliche Abschnitte eingeteilt. So hat er sein „Badezimmer“, also eine Stelle wo er sich mit einem gefundenen Wasserkanister mit Süßwasser duschen kann. Sein Schlafzimmer mit der Hängematte und die Küche, wo er einen Stein hat auf dem er seine gefundene Kokosnuss aufmachen will und später Feuer macht.
An den Palmen findet Knossi abgeplatzte und trockene Palmenrinde und beschließt diese als Zundermaterial zu verwenden. Mit dessen Hilfe und seinem Feuerstahl gelingt es ihm später ein Feuer zu entzünden. Allerdings geht das Feuer später wieder aus, weil er sich nicht um ausreichend Brennmaterial gekümmert hat.
Knossi beschließt aber die Glut des Feuers zu nutzen, um sich seine wohlverdiente Zigarette anzuzünden und den Tag ausklingen zu lassen. Knossi philosophiert über seine Freundschaft zu Sascha Huber und wie gut sie sich in nur kurzer Zeit bereits miteinander verstehen. Er macht sein Versprechen vom gemeinsamen Treffen war und ruft zum Abend mit einer Art Hahnkrähen nach Sascha.
Nova sieht einen Hai
In der ersten Szene von Folge 3 sieht Nova einen Hai im Wasser schwimmen. Kameraaufnahmen zeigen deutlich eine Hai-Rückenfloss aus dem Wasser ragen. Nova macht sich Gedanken, weil sie am Morgen noch genau dort durchs Wasser an Land geschwommen ist. Nova freut sich aber dennoch über die Sichtung und meint, dass sie froh ist, dass noch jemand anderes da ist – auch wenn’s nur ein Hai ist 😉
Nova zieht Resume vom Tag. Sie hat Süßwasser gefunden, konnte bereits die erste Kokosnuss öffnen und trinken und hat einen Hai gesehen. Dank ihres Biwaksacks, den sie als einen ihrer Gegenstände mitgenommen hat, ist ihr Shelter im Prinzip fertig für die Nacht.
Joris baut sein Shelter
Da es Joris nicht gelungen ist ein Feuer anzuzünden, beschließt er sich um den Bau seines Shelters zu kümmern. An einem Felsvorsprung hängen 2 große Wurzeln herunter, die Joris für seine Bettkonstruktion verwenden möchte. Er hat an jeder Wurzel eine Kerbe eingeschlagen und befestigt quer dazu Stämme, die als Liegefläche dienen sollen. Joris begibt sich auf die Suche nach Holz und Palmblätter für die Überdachtung. Er scheint aber nur Stachelpalmen in erreichbarer Nähe zu haben. Er überlegt die Stacheln zu entfernen und die Blätter zu verwenden, sollte er keine Alternative finden. Gefundene Fischernetze will Joris außerdem als Hängematte verwenden.
Sascha geht es nicht gut
Sascha ist die Anstrengung deutlich anzusehen. Ihm ist übel und er schwitz sehr stark. Ggf. hat er erste Anzeichen einer Dehydrierung und sollte zeitnah Wasser zu sich nehmen. Er überlegt wie er sein Bett bauen soll, stellt aber fest, dass viele Ideen, die er hat nur schwer umsetzbar sind. Viele Bäume in seiner Umgebung haben Stacheln, der Boden besteht aus vielen Kieselsteine, sodass eine Konstruktion am Boden für ihn auch nicht in Frage kommt. Er überlegt, ob er seine Hängematte, die er zuvor zusammen mit den anderen Gegenständen im Boden vergraben hatte, doch nutzen soll. Will aber erstmal noch nicht aufgeben.
Sascha baut sein Bett nun auf 2 parallel zueinander liegenden großen Baustämmen. Das Bettkonstrukt sieht am Ende des Tages aus wie ein Floß. Er kann so erhöht liegen und ist damit vom Boden ein Stück entfernt. Zur Polsterung will er noch zusätzliches Blattwerk auf der Liegefläche verteilen.
Auch Sascha verzichtet für die erste Nacht auf ein Dach und hofft, dass es in der Nacht nicht regnen wird.
Sabrina baut Trapperbett
Sabrina hat ihre Shelterkonstruktion wieder aufgebaut, nachdem diese in Folge 2 noch zusammengebrochen war. Auf der Suche nach Blättern für die Überdachung bleibt Sabrina mit den Haaren an einem stacheligen Busch hängen und stellt fest, dass die nächsten Tage auf der Insel bestimmt hart werden. Derweil hat sie sich eine Bettkonstruktion gebaut. Eine Art Trapperbett, das sie zwischen 2 größeren Baustämmen, etwas entfernt zum Boden, unterhalb ihre Dachkonstruktion aufgestellt hat.
Auch Sabrina sammelt Holz und Zunder für ein Feuer. Erste Versuche ein Feuer mit dem Feuerstahl zu entfachen, scheitern aber.
Sheltersituation der Teilnehmer
Am Ende des Tages haben die Teilnehmer sehr stark variierende Shelter gebaut. Nur Fritz’s Hängemattenkonstruktion war ein Fehlschlag und man sieht zum Ende der Folge nicht, ob er sich noch behelfsmäßig eine Notunterkunft bauen konnte.
Die Sheltersituation der Teilnehmer sieht zum Schluss von Folge 3 wie folgt aus:
Hier geht’s direkt zur 3. Folge von 7 vs. Wild Staffel 2 – Panama:
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