In der 4. Folge vom 7 vs. Wild Staffel 2 – Behind the Scenes begleiten wir den Survival Experten Tom McElroy von Wild Survival Skills auf Panama und können ihm bei der Ausübung verschiedener Survival Skills zuschauen.
Tom McElroy ist Survival Profi und hat schon bei diversen Survival Shows im Hintergrund als Berater zur Verfügung gestanden. Seine Kenntnisse hat er z.T. von den indigenen Ureinwohnern gelernt und unterrichtet seine Survival Skills auch.
In diesem Behind the Scenes sehen wir als erstes das Kapitel Shelter. Dieser ist für Tom McElroy 1. Priorität, da die Naturgewalten und Elemente sehr schnell zu Unterkühlung führen können und damit zu einem schnellen Tod. Tom McElroy zeigt wie er in 30 Minuten einen regendichten Shelter aus verschiedenen Stämmen und Palmblättern baut. Dabei bohrt er 2 große Stämme mit Astgabeln in den Boden und legt quer einen Stamm als Dachfirst auf die Astgabeln. Darüber legt er mehrere Schichten normale Blätter und Palmblätter. Er macht sich dabei die Regenrinnen-ähnliche Form der langen Palmblätter zu Nutze und legt diese so aus, dass das Wasser nach außen abgelenkt wird.
Die 2. Priorität ist für den Survival Profi Tom McElroy Wasser. Trinkt man 24 Stunden kein Wasser funktioniert das Gehirn nicht mehr richtig. „Man trifft dumme Entscheidungen die schlechte Situationen zu tödlichen machen“, sagt Tom und verweist damit auf die Wichtigkeit von Wasser in einer Survival Situation.
Auf der Insel sind Kokosnüsse dabei die sichersten Wasserquellen. Er zeigt wie man ohne weitere Hilfsmittel an einer Palme hochklettern kann, um sich die benötigten Kokosnüsse zu holen. Es empfiehlt sich immer aus frischen, grünen Kokosnüssen zu trinken, da braune ältere Kokosnüsse bereits vergoren sein könnten. Der übermäßige Verzehr dieser alten Kokosnüsse könnte abführend wirken und wäre daher kontraproduktiv.
Tom McElroy zeigt außerdem wie man die grünen Kokosnüsse am einfachsten öffnen kann.
Die 3. Priorität liegt für Tom bei Feuer. Der sogenannte Meereshibiskus ist auf Panama wohl eines der besten Hölzer um damit z.B. mit der Bow-Drill Technik ein Feuer zu entzünden. Die Rinde dieses Baumes ist außerdem sehr faserig und daher als Zunder bestens geeignet. Dazu zerreibt man einfach die Rinde zwischen den Händen, um die Angriffsfläche der Rinde aufzufasern.
Zur Nahrungsbeschaffung gibt es auf Panama ebenfalls eine hohe Vielfalt. Während man den tödlichen Manchinelbaum, der aussieht wie ein Apfelbaum in jedem Fall meiden sollte, gibt es aber auch essbare Pflanzen. Vorallem die Kokosnuss ist hier natürlich eine perfekte Nahrungsquelle, die nicht nur wegen ihrem Wasser sehr nützlich ist. Auch das Fruchtfleisch bietet viele Nährstoffe, die für das Überleben wichtig sind. 2 Kokosnüsse pro Tag bieten ausreichend Kalorien, um damit problemlos überleben zu können. Tom McElroy zeigt wie man eine Kokosnuss auch mit einem spitzen Stamm sehr einfach öffnen kann.
Außerdem gibt es sehr viele Schnecken, die man sammeln und essen kann. Ein Feuer wäre dafür natürlich notwendig, um die Schnecken zu kochen.
Ebenfalls wächst auf der Insel die sogenannte Gelbe Mombinpflaume, auch Schweinepflaume genannt, da sie auch gerne von den Wildschweinen gefressen werden.
Hier könnt ihr euch die 4. Folge des Behind the Scenes zu 7 vs. Wild Staffel 2 – Panama anschauen:
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